Wie geht es Ihrer Familie in der Pandemie?
Die „Familien und Corona“-Studie
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Die Studie soll Aufschluss darüber geben, wie Familien mit der Corona-Pandemie zurechtkommen und wie Eltern dazu beitragen können, die psychische Gesundheit ihrer Kinder zu unterstützen.
Die Untersuchung ist die Fortführung eines langjährigen Forschungsprojekts, das von der Duke University (USA) koordiniert und weltweit in bereits 9 Ländern durchgeführt wird. Nun wird es von einer internationalen Gruppe von Forscherinnen durch Erkenntnisse aus Deutschland und der Slowakei erweitert.
Wen suchen wir?
Für die Teilnahme an einer einmaligen 15-minütigen, anonymen Online-Umfrage mit Fragen zu psychischer Gesundheit, Erziehungsstilen und sozialer Unterstützung suchen wir:
Eltern aus ganz Deutschland UND ihre Kinder im Alter von 14-15 Jahren
Warum sollten Sie teilnehmen?
Als Eltern sind Sie die Experten, von denen wir lernen möchten. Ihre Teilnahme bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre persönlichen Erfahrungen mit uns zu teilen und einen wesentlichen Beitrag zur Forschung zu leisten. Gerne lassen wir Ihnen bei Beendigung der Studie die Forschungsergebnisse zukommen. Auch sollen Jugendliche die Chance bekommen, über die aktuelle Pandemie hinaus mehr Gehör zu finden, wenn es darum geht, ihre psychische Widerstandskraft zu unterstützen. Alle teilnehmenden Erwachsenen und Jugendlichen erhalten zudem jeweils einen 5-Euro-Gutschein von Amazon. Unterstützen Sie uns und tragen Sie zur Forschung bei!
Was untersuchen wir?
Die weltweite Pandemie hat vor allem Familien deutlich getroffen, wenn es um finanzielle Ängste geht, Sorgen um die Gesundheit von Angehörigen oder veränderte Alltagsbedingungen durch Homeschooling und Homeoffice. Das kann zur Belastungsprobe für die mentale Gesundheit werden, sowohl für Kinder als auch ihre Eltern.
Durch die Ergebnisse wollen wir besser verstehen:
- Wie Familien in Deutschland und der Slowakei mit den Belastungen der Pandemie umgehen.
- Welche elterlichen und sozialen Faktoren die psychische Gesundheit von Jugendlichen belasten und welche Ressourcen diese schützen.
- Wie Eltern dazu beitragen können, die Ressourcen ihrer Kinder zu stärken
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Über uns
Bei Fragen sind wir sehr gerne unter familienundcorona@gmail.com erreichbar.
Unser Team besteht aus internationalen Forscherinnen:
Ann Skinner
Ann Skinner
Ann Skinner ist Managerin für Forschungsprojekte an der Duke Universität, USA. Sie hat einen Hintergrund in Entwicklungspsychologie und Sonderpädagogik. Ihre Forschungsinteressen beziehen sich auf die Prävention von Gewalt und Aggression im Jugendalter und den Einfluss gemeinschaftsweiter Stressoren auf Familien und Erziehung. Sie hat weitreichende Erfahrung in der Leitung internationaler Kollaborationen und großer Forschungsprojekte und ist Teil des Projekts Parenting Across Cultures.
Leyla Ciftci
Leyla Ciftci
ist klinische Psychologin und angehende psychologische Psychotherapeutin. Sie hat einen Hintergrund in entwicklungspsychologischen Wissenschaften und interessiert sich für Risiko- und schützende Faktoren jugendlicher Entwicklung. Mit einer stark ressourcen-orientierten Haltung ist sie ambitioniert eine bereichernde und stimulierende Umwelt für Kinder, Jugendliche und Familien zu kreieren.
Eva Klotz
Eva Klotz
ist klinische Psychologin, ausgebildet an der LMU München und der Universität Utrecht. Sie ist vor allem an der Prävention psychischer Erkrankungen und an der Qualität der psychischen Gesundheitsversorgung in Deutschland interessiert.
Tamara Ondruskova
Tamara Ondruskova
Tamara ist eine Forscherin und angehende klinische Psychologin, die sich für die Entwicklung von Kindern und neurologische Entwicklungsstörungen wie Autismus interessiert. Sie hat einen Abschluss in Psychologie (BSc) und Clinical Mental Health Sciences (MSc) und arbeitet derzeit als Forschungsassistentin am University College London (UCL), um die Wirksamkeit einer Therapie für Eltern mit Kindern mit geistiger Behinderung und Autismus zu untersuchen.
Sierra Jones
Sierra Jones
Sierra Jones ist Studentin am Trinity College of Arts & Sciences an der Duke Universität, USA. Sie absolviert ein Hauptstudium in Psychologie mit Nebenfach Koreanisch und einem Zertifikat in Forschung zu Familienpolitik. Ihre Forschungsinteressen beinhalten Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie und die mentale Gesundheit von Jugendlichen.